Jörg Schmid, Nürtingen. Zum Artikel „Noch ein Punkthaus fürs Roßdorf?“ vom 19. Oktober. In der Glashalle des Rathauses wurde eine Bebauungsplanung für soziales Wohnen im Roßdorf – Nähe Rubensweg, Holbeinstraße und Berliner Straße – vorgestellt. Gezeigt wurde ein sechsgeschossiges Punkthaus mit den dazugehörenden Stellplätzen. Wie die Verkehrsanbindung aussehen könnte, blieb völlig offen. Doch genau das bewegt mich als Anwohner.
Egal wie der Mammutbau letztlich aussieht, es müssen die Baufahrzeuge das Gelände erreichen. Steht das Gebäude, fahren Umzugswagen, Möbeltransporte, Handwerker, Müllwagen, Post-autos, Einkaufsfahrzeuge, Krankenwagen, die Feuerwehr und so weiter vor. Wenn eine Stadt schon so viel Geld für die Planung ausgibt, will sie eine Umsetzung erreichen. Wir Anwohner sorgen uns, dass der bestehende vier Meter breite Fußweg die einzige Möglichkeit zur Erschließung des Baugrundes ist. Die aufgebotenen Fachkräfte vom Baurechtsamt konnten die Einwände nicht ausräumen. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Stadt trotz der Bedenken über die Köpfe der Roßdorfanwohner hinweg an ihrem geplanten Bauvorhaben festhält.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...