Jörg Schmid, Nürtingen. Zum Artikel „Noch ein Punkthaus fürs Roßdorf?“ vom 19. Oktober. In der Glashalle des Rathauses wurde eine Bebauungsplanung für soziales Wohnen im Roßdorf – Nähe Rubensweg, Holbeinstraße und Berliner Straße – vorgestellt. Gezeigt wurde ein sechsgeschossiges Punkthaus mit den dazugehörenden Stellplätzen. Wie die Verkehrsanbindung aussehen könnte, blieb völlig offen. Doch genau das bewegt mich als Anwohner.
Egal wie der Mammutbau letztlich aussieht, es müssen die Baufahrzeuge das Gelände erreichen. Steht das Gebäude, fahren Umzugswagen, Möbeltransporte, Handwerker, Müllwagen, Post-autos, Einkaufsfahrzeuge, Krankenwagen, die Feuerwehr und so weiter vor. Wenn eine Stadt schon so viel Geld für die Planung ausgibt, will sie eine Umsetzung erreichen. Wir Anwohner sorgen uns, dass der bestehende vier Meter breite Fußweg die einzige Möglichkeit zur Erschließung des Baugrundes ist. Die aufgebotenen Fachkräfte vom Baurechtsamt konnten die Einwände nicht ausräumen. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Stadt trotz der Bedenken über die Köpfe der Roßdorfanwohner hinweg an ihrem geplanten Bauvorhaben festhält.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...