Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Thema der Seniorenseite „Brauchen wir Kunst?“ vom 2. März. Jeder kann sein Leben nach eigenem Gutdünken führen, unter Umständen auch ohne Kunst, nur im alltäglichen Einerlei. Doch wenn ich bedenke, wie viel Anregung mir meine Mitmenschen und mein gesamtes Umfeld geben, wenn ich gerade dadurch auch zu mir selbst kommen kann, dann brauche ich Kunst.
Die Artikel zu Literatur, Musik und Kunst machen deutlich, wie reichhaltig das Angebot ist, um mit allen Sinnen, durch Lesen, Hören und Sehen aus der Fülle des Lebens zu schöpfen. Die Autoren regen an, zum Beispiel durch ein gutes Buch, durch Lieder und Musik, durch Bilder aus dem alltäglichen Getriebe heraus zur Ruhe und zum Nachdenken zu kommen. Auf diesem Wege reifen neue Impulse, die in ihrer Umsetzung das eigene Leben bereichern können.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...