Jürgen Hast, Bempflingen. Zum Leserbrief „Glückliches Deutschland“ vom 19. Januar. Die bagatellisierenden Einlassungen und Vergleiche des Herrn Reinhardt zu den Verfehlungen des Bundespräsidenten enttäuschen mich maßlos. Ich habe Achtung vor der Lebensleistung des Herrn Reinhardt, der einst als Kommunalpolitiker mit eingetreten ist für „Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“ und damit auch für mich eine Vorbildfunktion innehatte.
Umso mehr enttäuscht mich sein Leserbrief „Glückliches Deutschland“. Leider ist Deutschland keineswegs glücklich, weder mit einem sich selbst demontierenden Bundespräsidenten noch mit den weiter wachsenden sozialen Problemen, wie Perspektivlosigkeit der Jugend, gebrochenen Erwerbsbiografien, zunehmender Altersarmut und einer geistigen Verwahrlosung unter Verlust von Anstand und Moral.
Herr Reinhardt als privilegierter, weil vom deutschen Staat ausreichend alimentierter Pensionist, kann und soll seinen Ruhestand genießen. Die Wirkung seiner Leserbriefe auf seine arbeitenden Mitmenschen und deren Kinder sollte er jedoch kritischer vorab bedenken.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...