Andreas Bonhöfer, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Ampelschaltung besser anpassen“ vom 1. Dezember. Die Meinung von Herrn Haußmann teile ich zu 100 Prozent. Die Argumente sind fadenscheinig und dienen lediglich dazu, zu kaschieren, dass die entsprechenden Stellen es damals schlicht verpennt haben, einen signalgesteuerten grünen Rechtsabbiegepfeil zu installieren. Die Kosten für ein Ampellicht, ein paar Kabel und zwei bis vier Stunden Mehraufwand für die Installation und Programmierung können es damals nicht gewesen sein. 20 Zentimeter Platz rechts neben der Ampel gibt es auch und die Prüfung oder Vorsehung dieser Konstellation. Dazu bedarf es meines Erachtens auch keiner großen Fachkenntnis.
Wenn fünf hintereinanderstehende rechtsabbiegende Fahrzeuge je eine Minute warten müssen und dies nur 100 Mal am Tag vorkommt, komme ich auf mehr als acht Stunden Wartezeit. Das heißt, die Kapazität eines Mannjahres steht gegen die Anpassung der Ampelschaltung. Diese ist vielleicht jetzt nicht mehr so einfach möglich wie zur Zeit der Erst-Installation, aber dann soll man doch bitte alle Fakten auf den Tisch legen. Was würde es kosten? Risiko sehe ich hier keines, da es bei diversen Kreuzungen so schon funktioniert. Beispiel in Wendlingen: Kapellenstraße aus Richtung Schulen nach Bahnübergang an der Kreuzung Ulmer Straße. Dies zeigt, dass Bürger-Beteiligung nicht nur Information, sondern auch Gestaltung beinhalten sollte.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...