Micheline Bader, Aichtal-Aich. Zum Kommentar „Klares Zeichen“ vom 5. Oktober. Ich möchte Herrn Klemke für die deutlichen Worte zum Wahlausgang in Aichtal danken. Ich denke das Ergebnis ist korrekt interpretiert worden. Leider liest man bereits heute statt leiseren Tönen aus den Reihen der Gemeinderäte umso lauteres Jammern. Der Wahlkampf wird als schmutzig bezeichnet, auch unterstellt man, dass der Bürger keinen Bezug zur Kommunalpolitik habe und sich nicht damit beschäftige. Auch wird Kandidaten die nötige Kompetenz abgesprochen und empfohlen, man solle dann doch mal acht Jahre warten, um die fehlende Wirtschaftskompetenz und Führungserfahrung zu sammeln. Solche Äußerungen sorgen in weiten Teilen unserer Stadt für Verwunderung. Der mündige Aichtaler ist sicher fähig, sich selbst ein Bild von den Kandidaten zu machen – die Kandidaten Kruß und Kurz kämpfen bereits seit Februar im wahrscheinlich längsten Wahlkampf, den das Tal je gesehen hat. Das Ergebnis kann daher nicht verwunderlich sein.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...