Gerhard Schweickhardt, Beuren. Zu den Artikeln „Alles prima mit dem Klima?“ vom 31. Januar. Dieser Beitrag ist propagandistisch und bedarf einer umfassenden Richtigstellung. Mit 64 Jahren bin ich auch Senior. Ich wurde nicht, wie andere informierte Bürger gefragt.
Hurrikane haben eine Energiemenge von 2000 Atombomben, das kann nur die Natur bewirken. Die Malediven sitzen auf einer Erdplatte und oft ist es die Erdplatte, die sich bewegt, und nicht das steigende Wasser. Das Problem der Inseln ist die Überbevölkerung und Raubbau.
Mit missionarischem Eifer wird behauptet, dass wenn wir die Braunkohlenwerke stilllegen und Elektroautos fahren, würde sich der „Niedergang des Planeten“ verhindern lassen. Das soll das Steuerrad sein, was wir rumreißen sollen. Die grünen Weltretter hatten umweltverträgliche Glühlampen verboten und Energiesparlampen mit erheblichem Quecksilberanteil verordnet, also nix da mit Umweltschutz.
Peter Reinhard fragt zurecht, ob wir am Klima was ändern können. Steigende CO2-Werte haben leider keine Wirkung auf die Temperatur und es gibt eher Vorteile vom Klimawandel wie höhere Weizenerträge.
Aber das passt ja nicht in die apokalyptische Stimmung des Artikels. Im Beitrag von Waltraud Jung ist die Vermischung von Klimaschutz mit Umweltschutz festzustellen, wobei Umweltschutz eine wichtige Aufgabe ist und Klimaschutz eine Illusion.
Sie greift Schadensersatzzahlungen für Verursacher auf, aber bitte, wenn der Vesuv ausbricht hat Italien einen Schaden von Milliarden Euro und die Sonne hat noch keine Adresse, wo man die Rechnung hinschicken könnte.
Rolf Gent spricht den Gipfel an. Leider muss man sich außerhalb Deutschlands informieren, über Details des Vertrages, dass es eine Ausstiegsklausel gibt, das wird nicht hier publiziert. Dieser Artikel ist versteckte Wahlpropaganda, die die Bürgerschaft auf eine Ökodiktatur einstimmen soll.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...