Roswitha Oberländer, Nürtingen. Zum Artikel „Tödlicher Angriff aus dem Nichts“ vom 21. November. Mein tiefes Beileid gilt der Familie von Weizsäcker, ich bin zutiefst erschüttert über den gewaltsamen Tod von Fritz von Weizsäcker. Ich spreche nicht nur den Täter, sondern auch das Internet schuldig.
Das Internet ermöglicht die Ortung aller Individuen auf der ganzen Welt und ermöglicht die Verschwörung der Terroristen untereinander, außerdem birgt das Internet zahllose Beiträge zu Gewalt, Hass und Zerstörung. Die Welt ist technokratisch und kalt miteinander verbunden, vernetzt. Hätte es das Internet nicht gegeben, würde Herr von Weizsäcker heute noch leben.
Wie soll es noch weitergehen mit unserer Welt? Hass, Zerstörung, sexueller Missbrauch, Vergewaltigung, Krieg, Hunger, Verfolgung, Tod, niemand mehr fragt nach Gott. Stattdessen höre ich immer nur: „Wie kann Gott das zulassen?“ Es ist der Mensch, der Unheil anrichtet, nicht Gott. Gottes Willen zu erfüllen ist höchste Priorität, aber keiner hält sich daran. Gott hat sich versteckt, er ist unsichtbar geworden, er lässt Menschen ihren freien Willen. Es gibt nur wenige, die an ihn glauben und seinen Willen tun. Ich wünsche der Familie von Weizsäcker viel Trost und Kraft für die schwere Zeit und Hilfe von guten Menschen, um die Trauerzeit gut durchzustehen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...