Paul Michael Kaufmann, NT-Oberensingen. Besuche von Museen, Kunstausstellungen, Konzerten und Theater sind zur Zeit nicht möglich. Inmitten des kulturellen Kahlschlags durch die Coronakrise kommt einem schmerzlich zum Bewusstsein was uns fehlt.
An Kunst kann man Halt finden, sie ist lebenswichtig. Was ist denn heute noch übrig aus der Eiszeit? Die Höhlenmalerei und zum Beispiel der circa 40 000 Jahre alte Löwenmensch aus Elfenbein, gefunden in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb.
Der Skulpturenpark Domnick auf der Oberensinger Höhe könnte mit einem frei zugänglichen Skulpturenpfad beidseits des Neckars am Fuße der Altstadt eine kongeniale Ergänzung erfahren und damit Nürtingen zum Nimbus einer Kunststadt verhelfen, eine Chance, die nicht unterschätzt werden sollte. Städte wie Rottweil und Besigheim haben es vorgemacht.
Wenn die Menschen nicht zur Kunst kommen können, sollte die frei zugängliche Kunst zu den Menschen kommen.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...