Paul Michael Kaufmann, NT-Oberensingen. Besuche von Museen, Kunstausstellungen, Konzerten und Theater sind zur Zeit nicht möglich. Inmitten des kulturellen Kahlschlags durch die Coronakrise kommt einem schmerzlich zum Bewusstsein was uns fehlt.
An Kunst kann man Halt finden, sie ist lebenswichtig. Was ist denn heute noch übrig aus der Eiszeit? Die Höhlenmalerei und zum Beispiel der circa 40 000 Jahre alte Löwenmensch aus Elfenbein, gefunden in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb.
Der Skulpturenpark Domnick auf der Oberensinger Höhe könnte mit einem frei zugänglichen Skulpturenpfad beidseits des Neckars am Fuße der Altstadt eine kongeniale Ergänzung erfahren und damit Nürtingen zum Nimbus einer Kunststadt verhelfen, eine Chance, die nicht unterschätzt werden sollte. Städte wie Rottweil und Besigheim haben es vorgemacht.
Wenn die Menschen nicht zur Kunst kommen können, sollte die frei zugängliche Kunst zu den Menschen kommen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...