Paul Michael Kaufmann, NT-Oberensingen. Besuche von Museen, Kunstausstellungen, Konzerten und Theater sind zur Zeit nicht möglich. Inmitten des kulturellen Kahlschlags durch die Coronakrise kommt einem schmerzlich zum Bewusstsein was uns fehlt.
An Kunst kann man Halt finden, sie ist lebenswichtig. Was ist denn heute noch übrig aus der Eiszeit? Die Höhlenmalerei und zum Beispiel der circa 40 000 Jahre alte Löwenmensch aus Elfenbein, gefunden in einer Höhle auf der Schwäbischen Alb.
Der Skulpturenpark Domnick auf der Oberensinger Höhe könnte mit einem frei zugänglichen Skulpturenpfad beidseits des Neckars am Fuße der Altstadt eine kongeniale Ergänzung erfahren und damit Nürtingen zum Nimbus einer Kunststadt verhelfen, eine Chance, die nicht unterschätzt werden sollte. Städte wie Rottweil und Besigheim haben es vorgemacht.
Wenn die Menschen nicht zur Kunst kommen können, sollte die frei zugängliche Kunst zu den Menschen kommen.
Leserbriefe | 16.12.2025 - 05:00
Ärger über Tedgo neu
Ulrike Schneider, Nürtingen. Zum Artikel „Beschwerden über Fluglärm nehmen zu“ vom 14. November.
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