Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Eisenmann will Burkas an Schulen verbieten“ vom 11. Juli. Burka und Nikab nehmen den Frauen das Gesicht und berauben sie damit der Würde, Person zu sein. Diese Verkleidungen übertünchen die persönliche Geschöpflichkeit der Frauen. Ich lehne es ab, wenn Menschen aus aufklärungsfernen Gesellschaften ihre kruden Gesellschaftsnormen über die Hintertür der Religionsfreiheit importieren wollen.
Die Würde des Menschen und die Unverletzlichkeit der Person sind als die Grundfesten im Grundgesetz unseres Staates festgeschrieben. Dem muss sich auch die Religionsfreiheit beugen. Es wundert mich, dass unsere deutschen Gerichte noch nach zusätzlichen Gesetzen rufen, um die erwähnten Grundrechte durchzusetzen. Und diejenigen, denen die hier in Folge der Aufklärung erreichten Gesellschaftsregeln nicht passen, empfehle ich dorthin zu gehen, wo sie mit ihren Vorstellungen sozialen Verhaltens besser hinpassen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...