Irene Halverscheidt, Aichtal-Neuenhaus. Eine Bürgermeisterwahl ist kein Wunschkonzert und doch gibt man sich der Hoffnung hin, dass alles gut wird. Mit einem Bürgermeister, dem das Wohl von Stadt und Bürgern am Herzen liegt. Von großem Vorteil ist es auch, wenn dieser Bürgermeister eine fundierte Ausbildung in Verwaltung und diese mit Diplom abgeschlossen hat. Wenn dazu ein Gemeinderat kommt, der konstruktiv mitarbeitet, sind schon viele Wünsche erfüllt. Sittliche Reife, soziale und intellektuelle Kompetenz hatten sich die „mündigen Bürger“ erhofft und erwartet. Es ist zu befürchten, man wird noch warten müssen. Warten auf einen Gemeinderat, der Profilneurosen ablegt, sich ändert und das nicht nur von anderen fordert. Warten auf einen Gemeinderat, auf Männer und Frauen, die menschlich, kompetent, kritisch, aber mit Herz und Verstand ihr Mandat zum Wohle des Gemeinwesens erfüllen. Das erwarten die Bürger von einem Gemeinderat. Und wie war das? Wir treten zurück, wenn . . . Auch da ist zu befürchten, dass man darauf warten muss. Konsequenz ist ja nicht nicht jedermanns Sache. Das konnten die Aichtäler zuletzt hautnah erleben von Männern und Frauen im Gremium.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...