Günther Raichle, Wendlingen. Zum Artikel „Stadt prüft Öffnung der Pfarrgartenstraße“ vom 17. Dezember. Es ist schon bemerkenswert, dass ein Stadtrat, der selbst in einer ruhigen Sackgasse wohnt, für die Öffnung einer anderen Sackgasse plädiert und deren Bewohnern den dann entstehenden Verkehr zumutet. Man muss sich schon fragen, ob er die Interessen der Bürger vertritt, die ihn gewählt haben.
Das Wohngebiet Burggärten-Weinhalde ist nun mal nach einem durch viele Sackstraßen verkehrsberuhigten Konzept gestaltet. Öffnet man jetzt die Pfarrgartenstraße hin zur Pfauhauser Straße, wird durch die kürzeren Wege der Verkehr in die Pfarrgartenstraße und auch in die Burggartenstraße verlagert. Der Vorteil der kürzeren Wege durch die Pfarrgartenstraße, der heute Radfahrern und Fußgängern vorbehalten ist, wäre nicht mehr gegeben.
Für manchen sicherlich ein Grund, mal das Rad zu nehmen und das Auto stehen zu lassen. Ich möchte hiermit an die Verantwortlichen appellieren, es bei dem jetzigen Stand zu belassen und dabei das Geld für den Durchstich zu sparen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...