Günther Raichle, Wendlingen. Zum Artikel „Stadt prüft Öffnung der Pfarrgartenstraße“ vom 17. Dezember. Es ist schon bemerkenswert, dass ein Stadtrat, der selbst in einer ruhigen Sackgasse wohnt, für die Öffnung einer anderen Sackgasse plädiert und deren Bewohnern den dann entstehenden Verkehr zumutet. Man muss sich schon fragen, ob er die Interessen der Bürger vertritt, die ihn gewählt haben.
Das Wohngebiet Burggärten-Weinhalde ist nun mal nach einem durch viele Sackstraßen verkehrsberuhigten Konzept gestaltet. Öffnet man jetzt die Pfarrgartenstraße hin zur Pfauhauser Straße, wird durch die kürzeren Wege der Verkehr in die Pfarrgartenstraße und auch in die Burggartenstraße verlagert. Der Vorteil der kürzeren Wege durch die Pfarrgartenstraße, der heute Radfahrern und Fußgängern vorbehalten ist, wäre nicht mehr gegeben.
Für manchen sicherlich ein Grund, mal das Rad zu nehmen und das Auto stehen zu lassen. Ich möchte hiermit an die Verantwortlichen appellieren, es bei dem jetzigen Stand zu belassen und dabei das Geld für den Durchstich zu sparen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...