Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „An Gleisübergängen sollen die Schranken fallen“ vom 17. Oktober. In diesem Bericht wurden einige Begriffe gewaltig durcheinandergebracht. Da ist von Gleisübergängen die Rede, obwohl Bahnübergänge gemeint sind. Die Überschrift suggeriert, dass vorhandene Schrankenanlagen abgebaut werden sollen, was ja ein Rückschritt wäre. Tatsächlich sollen aber keine Schranken fallen oder abgebaut werden, nein, es geht in diesen Fällen um die komplette Beseitigung von Übergängen und somit um ihren Ersatz durch Unter- oder Überführungen.
Bei den Bahnübergängen ist zwischen technisch gesicherten (Schranke oder Halbschranke, diese normalerweise mit Lichtzeichenanlage kombiniert) und nicht gesicherten zu unterscheiden. Die meisten Unfälle mit Straßenverkehrsteilnehmern ereignen sich an ungesicherten Bahnübergängen. Unfälle an gesicherten Übergängen sind fast immer auf unbeschreiblichen Leichtsinn von Kraftfahrern, zum Beispiel das Umfahren von geschlossenen Halbschranken, zurückzuführen. Es gibt in Stuttgart auch schon lange keine Bahndirektion mehr, dafür gibt es sowohl einen Leiter des Regionalbereiches Südwest bei DB Station und Service AG als auch einen Konzernbevollmächtigten der DB AG für Baden-Württemberg.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...