Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „An Gleisübergängen sollen die Schranken fallen“ vom 17. Oktober. In diesem Bericht wurden einige Begriffe gewaltig durcheinandergebracht. Da ist von Gleisübergängen die Rede, obwohl Bahnübergänge gemeint sind. Die Überschrift suggeriert, dass vorhandene Schrankenanlagen abgebaut werden sollen, was ja ein Rückschritt wäre. Tatsächlich sollen aber keine Schranken fallen oder abgebaut werden, nein, es geht in diesen Fällen um die komplette Beseitigung von Übergängen und somit um ihren Ersatz durch Unter- oder Überführungen.
Bei den Bahnübergängen ist zwischen technisch gesicherten (Schranke oder Halbschranke, diese normalerweise mit Lichtzeichenanlage kombiniert) und nicht gesicherten zu unterscheiden. Die meisten Unfälle mit Straßenverkehrsteilnehmern ereignen sich an ungesicherten Bahnübergängen. Unfälle an gesicherten Übergängen sind fast immer auf unbeschreiblichen Leichtsinn von Kraftfahrern, zum Beispiel das Umfahren von geschlossenen Halbschranken, zurückzuführen. Es gibt in Stuttgart auch schon lange keine Bahndirektion mehr, dafür gibt es sowohl einen Leiter des Regionalbereiches Südwest bei DB Station und Service AG als auch einen Konzernbevollmächtigten der DB AG für Baden-Württemberg.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...