Rose Petsch, Nürtingen. 1. Mai am Bahnhof Nürtingen. Ein trauriges Kapitel. Laut Fahrplan sollte um 18.04 Uhr ein Zug von Nürtingen nach Stuttgart auf Gleis 2 abfahren. Ich begleitete meine Bekannte zum Bahnhof. Zunächst kam dort die Information, dass alle Züge auf Gleis 1 abfahren. Also gingen wir von Gleis 2 rüber auf Gleis 1. Dann kam die Information, dass wegen Bauarbeiten Fahrplanänderungen eintreten, und man solle auf die Aushänge achten.
Zunächst versuchten wir an einem Automaten die neue Abfahrtszeit zu erfahren. Dort wurde erst 18.15 Uhr ausgedruckt, und auf dem Reiseplanausdruck lautete es dann 18.50 Uhr. Wir suchten jetzt den sogenannten Aushang und fanden ihn in einer Ecke der Bahnhofshalle. Dort lasen wir dann als neue Abfahrtszeit tatsächlich 18.50 Uhr. Zu erwähnen ist noch, dass die Durchsagen per Lautsprecher für uns sehr schlecht zu verstehen waren.
Wir warteten also mit circa 30 anderen Fahrgästen auf den Zug um 18.50 Uhr. Jetzt hieß es bei der Info-Tafel, dass der Zug circa fünf Minuten Verspätung habe. Daraus wurden dann acht Minuten, und um 18.59 Uhr fuhr der Zug endlich ab.
Meine Bekannte kam statt ursprünglich vorgesehen um 18.38 Uhr erst eine Stunde später in Stuttgart an. Bahnfahren macht heutzutage wirklich großes Vergnügen!!
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...