Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Kinder brauchen Vater und Mutter“ vom 8. Mai. Erstaunt las ich als Kirchengemeinderätin die exklusive Bezeichnung „uns Christen“. Nun gut, es mag Menschen geben, die ihre Stärke aus dem Ausschluss ganzer Personengruppen beziehen. Aber genau dem will der im gleichen Leserbrief genannte Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte entgegenwirken.
Im Übrigen finde ich es durchaus interessant, dass die Leserbriefschreiberin auch schon die genauen Inhalte des Aktionsplanes kennt, aber mir als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft QueerGrün und somit als Mitinitiatorin solche Formulierungen nie begegnet sind. Und ich kann der Leserschaft dieser Zeitung auch versichern, dass „aktive Beobachtung“ und „Denunziation“ ebenso wenig zu den Inhalten des Planes gehören werden wie die Zensur.
Insgesamt allerdings zeigt mir der Leserbrief jedoch, wie zwingend notwendig der Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte und auch die Aufnahme der Leitperspektive Vielfalt in den Bildungsplan ist.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...