Günther Wolf, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Verkehrsexperten: Radarfallen oft an falschen Stellen“ vom 26. Januar. Der Bericht über den Verkehrsgerichtstag ist bemerkenswert hinsichtlich der Aussagen von Verkehrsjuristen zu Radarfallen und ist den Befürwortern von Blitzern wie in Neckarhausen und Reudern zur Lektüre empfohlen. Ein Fachanwalt aus Münster dazu: Er kritisierte die „Abzocke“ von Städten und Gemeinden, die Radarfallen an breiten Einfallstraßen „mitten in der Prärie“ aufstellten, wo gar kein Unfallschwerpunkt vorhanden sei.
Die Referentin des Bundesverkehrsministeriums äußert sich in dem Artikel unter anderem so: „. . . sie kritisierte aber auch als ‚bedenklich‘, dass Städte Tempolimits wegen Lärmschutz mit Radarfallen überwachten. Diese Überwachung müsse allein der Verkehrssicherheit dienen.“ Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...