Günther Wolf, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Verkehrsexperten: Radarfallen oft an falschen Stellen“ vom 26. Januar. Der Bericht über den Verkehrsgerichtstag ist bemerkenswert hinsichtlich der Aussagen von Verkehrsjuristen zu Radarfallen und ist den Befürwortern von Blitzern wie in Neckarhausen und Reudern zur Lektüre empfohlen. Ein Fachanwalt aus Münster dazu: Er kritisierte die „Abzocke“ von Städten und Gemeinden, die Radarfallen an breiten Einfallstraßen „mitten in der Prärie“ aufstellten, wo gar kein Unfallschwerpunkt vorhanden sei.
Die Referentin des Bundesverkehrsministeriums äußert sich in dem Artikel unter anderem so: „. . . sie kritisierte aber auch als ‚bedenklich‘, dass Städte Tempolimits wegen Lärmschutz mit Radarfallen überwachten. Diese Überwachung müsse allein der Verkehrssicherheit dienen.“ Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Leserbriefe | 16.12.2025 - 05:00
Ärger über Tedgo neu
Ulrike Schneider, Nürtingen. Zum Artikel „Beschwerden über Fluglärm nehmen zu“ vom 14. November.
Der Flughafen Stuttgart hat eine neue Lärmschutzbeauftragte. Diese teilt nun mit, dass 85 Prozent der Lärmbeschwerden aus Orten stammen, die einen ...