Martin Kropf, Großbettlingen. Fast schon hat man sich an die Bilder nach der Walpurgisnacht in den Gemeinden gewöhnt. Rasierschaum „verziert“ das eine oder andere Objekt. Toilettenpapier um Autos gewickelt und ähnliches. Oftmals jedoch scheint es den pubertierenden Kids nicht bewusst zu sein, ab wann die Schwelle vom Streich zur Straftat überschritten ist. Vielerorts sind herausgerissene Pflanzen, entfernte Gartentore oder gar entfernte Straßenschilder und Schachtdeckel zu beklagen.
Was dem ganzen Treiben in der Mainacht jedoch die Krone aufsetzt ist die Tatsache, dass man Tiere quält. Mal eben nur so zum Spaß. So geschehen unserem Kater, der am 1. Mai abends verletzt und völlig apathisch von unseren Kindern aufgefunden wurde. Nur vorweg. Das Verletzungsmuster weist nicht auf eine Verletzung durch einen Pkw hin – ohne näher ins Detail gehen zu wollen.
Wir wollen hiermit den Eltern aufzeigen, wie wichtig es ist, Kindern und heranwachsenden Jugendlichen Werte aufzuzeigen und ihnen schon in jungen Jahren nahezulegen, wie schmal der Grat zwischen Streich und Straftat verläuft.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...