Peter Kleine, Wolfschlugen. Zum Artikel „Mercedes-Kunde fühlt sich im Stich gelassen“ vom 16. Juni.
„Mitigieren“ kommt vom Risikomanagement, bei dem abgewogen wird, wie oft und in welcher Schwere der Fehler auftritt. Der Verbraucher hat einen Vertrag mit seinem Händler. Wenn er meint, nicht die verkaufte Leistung zu erhalten, muss er sich an den Verkäufer wenden. Der Hersteller ist nicht der Geschäftspartner. Ich kann die Hysterie in dem Thema nicht verstehen. Die Leistung zu reduzieren, ist für die Temperaturentwicklung am Akku wichtig (Das Wort Batterie ist falsch, da es nur einmal entladen werden kann). Die Ladedauer verlängert sich nicht um die 15 Minuten, sondern nur um circa drei bis vier Minuten, da die Absenkung der Ladeleistung dadurch auch später erfolgt, da der Akku nicht so warm ist. Man sollte sich mit dem Thema ernster auseinandersetzen und nicht die Presse einschalten, um gegen wen Druck aufzubauen? Die Presse könnte bei der Recherche die Bedeutung des fragwürdigen Wortes selbst herausfinden.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...