Peter Kleine, Wolfschlugen. Zum Artikel „Mercedes-Kunde fühlt sich im Stich gelassen“ vom 16. Juni.
„Mitigieren“ kommt vom Risikomanagement, bei dem abgewogen wird, wie oft und in welcher Schwere der Fehler auftritt. Der Verbraucher hat einen Vertrag mit seinem Händler. Wenn er meint, nicht die verkaufte Leistung zu erhalten, muss er sich an den Verkäufer wenden. Der Hersteller ist nicht der Geschäftspartner. Ich kann die Hysterie in dem Thema nicht verstehen. Die Leistung zu reduzieren, ist für die Temperaturentwicklung am Akku wichtig (Das Wort Batterie ist falsch, da es nur einmal entladen werden kann). Die Ladedauer verlängert sich nicht um die 15 Minuten, sondern nur um circa drei bis vier Minuten, da die Absenkung der Ladeleistung dadurch auch später erfolgt, da der Akku nicht so warm ist. Man sollte sich mit dem Thema ernster auseinandersetzen und nicht die Presse einschalten, um gegen wen Druck aufzubauen? Die Presse könnte bei der Recherche die Bedeutung des fragwürdigen Wortes selbst herausfinden.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...