Leserbriefe

Windräder auf Wendlinger Flächen

Elke Neidlein, Wendlingen. Zum Artikel „Starker Gegenwind für die Windkraft“ vom 16. Oktober. Der Wendlinger Gemeinderat folgt der einen Stimme, des BUND Kirchheim, der ohne weitere Überprüfungen die Fläche für etwaige Windräder in Wendlingen ausgewiesen wissen wollte. Wendlingen sei eh schon kaputt – Autobahn, Zugtrasse, S-Bahn-Trasse, Dreckluft aus dem mittleren Neckartal – da mache das Windrad auch nicht mehr viel aus! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Gute Vetterle der Kirchheimer beim BUND, ein Wendlinger Bürgermeister, der seine eigene Arbeit nicht mehr ernst nimmt (gerade eben wurde ein Rollstuhlweg durch eben jenes Waldstück angelegt und auf Wegetafeln gepriesen), ein Freibad im Windschatten des Windrads, das man so als Kostenfaktor ganz locker loswerden könnte (es wurde mal als „eines der schönsten im Land“ beworben) et cetera. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt? Nein, die wahren Schelme denken nicht, sie machen „große“ Politik und lassen solche Geschichten auf Kosten der Bevölkerung laufen!

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