Susanne Hofgärtner, Nürtingen. Zum Leserbrief „Wo kann man die Tüte mit Kot entsorgen“ vom 21. Mai. Ich nehme an, Frau Körner hat keine Kinder, denn wie könnte sie sonst vorschlagen, einfach einen Meter neben dem Weg nicht zu mähen, damit der Hundekot dort „friedlich“ verrotten kann? Meine Kinder erkunden auch gerne die Bereiche neben den Wegen und es gibt nichts Ärgerlicheres, als stinkenden Hundekot aus Schuhen zu kratzen.
Ich gebe Frau Körner recht, dass in der heutigen Gesellschaft viel zu viel Müll hinterlassen wird, aber ist das ein Grund dafür, dass dann ja auch die Hundehaufen liegen bleiben können – frei nach dem Motto „Was die anderen können, kann ich schon lange!“ oder „Gleiches Recht für alle!“? Wenn jemand einen Hund hat, muss er auch bereit sein, ein geeignetes Behältnis zur Beförderung des Kots mit sich zu führen. Man kann nicht erwarten, dass – wie von Frau Körner gefordert – alle 200 bis 500 Meter ein Mülleimer aufgestellt wird. Dieser müsste ja auch regelmäßig geleert werden. Dass Hunde Häufchen hinterlassen, ist eine allgemein bekannte Tatsache, die man vor der Anschaffung eines Hundes bedenken sollte. Wer nicht zur Entsorgung des Kots bereit ist, sollte auch keinen Hund haben.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...