Eberhard Roos, Nürtingen. Zum Artikel „Die Stadt macht ihren Wald zukunftsfähig“ vom 22. August.
Der Artikel von Sylvia Gierlichs ist recht interessant, gibt er doch einen Einblick in das heutige Forstmanagement. Die Aussage von Förster Martin Auracher, „Der Holzkäufer möchte sein Holz holen können“, ist nicht neu, das war schon immer so. Sehr überraschend ist lediglich, dass jetzt die Kunden das Holz mit 40-Tonnern abholen wollen. Ist dies der Grund dafür, dass neuerdings die Waldwege mit grobem Schotter belegt werden, der nur ganz lokal, wenn überhaupt, verdichtet wird? Wenn ja, ist es zweifelhaft, ob mit dieser Schotterschicht eine entsprechende Tragfähigkeitsverbesserung erreicht wird. Erreicht wird allerdings, dass das Spazierengehen auf diesen Waldwegen deutlich erschwert wird; für Radfahrer sind diese Wege sogar gefährlich, besonders, wenn es bergab geht. So macht das Erlebnis Wald, das vor der Haustüre genossen werden konnte, keine große Freude. Ist das die Zukunftsfähigkeit des Waldes, und ist es die Kommerzialisierung wert?
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...