Elfriede Steckroth, Neckartailfingen. Zum Artikel „Ulla Schmidt wird von Pharmaindustrie bezahlt“ vom 21. Februar. Politiker haben eine sehr große Verantwortung, dafür müssen sie eine angemessene Entschädigung erhalten. Dass sich aber in beinahe jeder Partei ehemalige Mitglieder lukrative „Nebenjobs“ leisten um zusätzlich noch zu verdienen, finde ich unmoralisch. Vom früheren Bundespräsidenten Wulff, der lebenslang einen Ehrensold bezieht und nebenher für ein türkisches Modelabel arbeitet über Ulla Schmidt, Peer Steinbrück, CDU- und CSU-Mitglieder, zahlreiche AfD-Mitglieder bis zum „lieber nicht regieren als falsch regieren“ – Christian Lindner, alle fühlen sich derart „bedürftig“, dass man direkt „Mitleid“ mit ihnen haben sollte, wenn sie sich, zu ihrem sicher nicht geringen Verdienst (auch nach ihrer politischen Laufbahn) noch „nebenher etwas dazu verdienen können“. Das finde ich gelinde ausgedrückt schäbig. Dadurch schaden sie der Politik im Ganzen erheblich, weil sie nicht mehr glaubwürdig sind und dadurch den Wähler verunsichern. Wenn sich dann, bei Wahlen, eine Politikverdrossenheit breit macht und viele Menschen nicht wählen, ist das die Folge und nicht verwunderlich.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...