Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Die Wut auf Trump wächst“ vom 8. Juni. Vor dem Weißen Haus hält er die Bibel hoch, welch eine Heuchelei, dabei weiß er nichts von dem was drin steht. Die Bibel enthält die Frohe Botschaft vom Frieden für die ganze Welt; ob schwarz, ob weiß, ob rot oder gelb. Wir sind alles Menschen, die auf irgendeine Art miteinander verbunden sind. Er hält die Bibel hoch, um seine treuen Kirchgänger für die Wahlen im Herbst zu gewinnen. Er eint das Land nicht, er spaltet es. Ihm geht es nicht um die Würde des Menschen, die angeblich unantastbar ist, ihm geht es nur um Geld und Macht, um Arbeitsplätze, er forderte die Polizei auf, härter durchzugreifen, was auch einige taten, weil sie Trump-Hörige sind. Er hat kein Gefühl für die emotionalen Probleme seines Volkes, um die Wut, die Trauer der afroamerikanischen Menschen, deren Eltern und Großeltern schon Opfer von Rassismus, Unterdrückung und Benachteiligung waren, zu verstehen und für eine Einigung zu sorgen und damit dem Anliegen von Martin Luther King gerecht zu werden.
Trump hat kein Charisma, er wirkt auf mich wie ein kalter, aalglatter Fisch, dessen Gefühlswelt erkaltet ist. Die amerikanische Bevölkerung sowie die ganze Welt hat Sehnsucht, ja Hunger nach Frieden. Jesus Christus ist für den Frieden gestorben. Aber er lebt in den Herzen der Menschen, die sich für den Frieden einsetzen und auf die Straße gehen. Auch ich finde: „no justice, no peace“, kein Frieden ohne Gerechtigkeit. Das Lied, das zu Zeiten Martin Luther Kings gesungen wurde und das ich in der Schule voller Inbrunst im Herzen geschmettert habe, heißt: „We shall overcome some day“. Wir werden eines Tages siegen. Wir werden einmal Hand in Hand gehen. Wir werden eines Tages Brüder sein. Einmal werden wir in Frieden leben. „I have a dream“, ich habe einen Traum, sagte Martin Luther King. Dieser Traum, der auch in mir mein ganzes Leben lang wohnte, scheint jetzt Wirklichkeit zu werden. Gott kommt auf die Welt, er wird wiedergeboren.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...