Rainer Granies, Nürtingen. Zum Artikel „Wege im Nürtinger Wald nach deren Sanierung in der Kritik“ vom 27. August.
Der katastrophale Zustand der Waldwege im Tiefenbachtal sucht seinesgleichen. Obwohl von allen Seiten Bewegung, und die vor allem an der frischen Luft, propagiert wird, wird es den Spaziergängern, Läufern, Radlern, Hunden und Pferden, sowie Eltern und Großeltern mit Kinderwagen praktisch unmöglich gemacht, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Im Gegenteil: durch den sehr groben Schotter besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr umzuknicken oder zu stürzen. Da ist es wenig hilfreich, wenn die Wege durch Sperrbänder gesperrt werden, zumal die Wege außerhalb dieser Zonen in einem mindestens ebenso schlechten Zustand sind. Auch der Verweis auf die Urlaubszeit und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung geht ins Leere, da diese Arbeiten schon seit Wochen andauern und eine gewisse Vorplanung ja sicher stattgefunden hat. Dass der Artikel mit der Feststellung endet, dass es wohl bis Herbst dauern wird, bis das Übel beseitigt werden wir, zeugt nicht von großer Kompetenz und Bürgernähe von Stadt- und Forstverwaltung.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...