Gerhard Ostertag, Bissingen-Teck. Zum Leserbrief „Erinnerung an eine Reserveübung“ vom 20. September. Beim Lesen dieser Bundeswehr-Erinnerungen musste ich mich doch sehr wundern. Ich gehe davon aus, dass Herr Parchow nicht als Zugführer für mehrere Panzer Befehlsgewalt hatte. Mein Kopfschütteln würde sonst noch heftiger ausfallen. Bei Wikipedia liest man, Zitat: „Hauptaufgabe der Panzertruppe ist der Kampf gegen feindliche Panzerverbände im offenen Gelände“ und weiter „die Panzertruppe hat ihre Stärke im Angriff und in der Verfolgung . . . und so weiter.
Also nichts von wegen ausschließlich zur Verteidigung. Wurde Herr Parchow zur Funktion als Panzerkommandant gezwungen? Als Zeitsoldat in den 60er- Jahren kann ich mir das nicht vorstellen. Auch die Sache mit der Strohpuppe mit Strick um den Hals sollte man als Soldat ohne großes Gejammer wegstecken können.
Vor allem, wenn man anscheinend nicht im Recht ist. Die Zeiten des Kalten Krieges sind längst vorbei und es gibt wahrhaftig aktuellere Themen. Aber diese Richtigstellung musste sein.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...