Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Artikel „Die Leute sind unglaublich sauer“ vom 23. Februar. Es wäre schon grotesk, wenn der Waldkindergarten ausgerechnet dort errichtet würde, wo man den Wald zuvor abgeholzt hat. Wie Waldkindergarten „geht“, kann man bei den Waldstrolchen in Neckartenzlingen beobachten. Dort fügt sich der Waldkindergarten ohne großen Gebäudeaufwand harmonisch in den Wald ein.
Hinsichtlich unseres Waldes aber habe ich jeden Winter den Eindruck, dass sich die verantwortlichen Forst-, Straßenbau- und sonstigen Ämter mit der Natur im Krieg befinden. Wüste Abholzaktionen sieht man nahezu an allen Straßen- und Waldrändern. Derzeit besonders eindrucksvoll an der B 297 zwischen Pliezhausen und Kirchentellinsfurt zu bestaunen. Nach den Abholzaktionen bleibt das nicht verwertbare Holz häufig liegen und gammelt jahrelang vor sich hin und es wächst Gestrüpp ohne Ende, um das sich keiner mehr schert. Tolle Landschaftspflege!
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...