Udo Klein, Wendlingen. Zum Leserbrief „Silvester-Müll, muss das sein?“ vom 9. Januar. Herr Sowada hat recht, wenn er den Silvestermüll anprangert, aber wie dagegen angehen? Meine Frau und ich waren Silvester 2014/2015 in Harthausen-Pöllnitz in Thüringen. Mitternacht das Übliche: Raketen, Böller, Flaschen und die Jugend zog mit Bier und anderen Alkoholika durch die Ortschaft und hinterließ halt Müll, wie üblich.
Am Neujahrsmorgen haben wir nach dem Frühstück eine zweistündige Wanderung unternommen. Bei der Rückkehr durch den Ort kamen uns viele Jugendliche entgegen, bewaffnet mit Besen, Schaufeln, Handwagen und Schubkarre. Was taten diese Jugendlichen? Sie reinigten die Straße vom Silvestermüll! Anschließend gab es im Rathaus ein kleines Frühstück für die Putzer, gesponsert vom Bäcker und Metzger. Der Kaffee kam von Mama und Papa.
Fazit: Silvestermüll kann auch so entsorgt werden. Ähnlich wie hier im Ort die Christbäume gesammelt werden. Es geht doch!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...