Roland Geiger, Lenningen.
Am vergangenen Freitag waren meine Frau und ich bereits zum dritten Mal im Café Regenbogen essen. Wir saßen beschaulich im Innenhof des Rathauses unter großen Sonnenschirmen, abgeschirmt vom Lärm und Trubel der Stadt. In dieser Ruhe fühlten wir uns wie in einer kleinen Oase. Das Essen war lecker, das Personal sehr freundlich – und über die Preise kann man sich wirklich noch freuen: Für eine Grießklößchensuppe, einen Salat mit Pute, einen Salat mit Mozzarella und zwei alkoholfreie Getränke habe ich lediglich 21 Euro bezahlt. Das hat mir fast die Schamesröte ins Gesicht getrieben. Umso mehr hat es uns erstaunt, dass zur gleichen Zeit nur zwei weitere Personen diesen idyllischen Ort aufgesucht hatten. Ob das vielleicht daran liegt, dass die Nürtinger Zeitung lieber einen halbseitigen Beitrag über ein hochpreisiges Restaurant veröffentlicht, dessen Erweiterung als Hotel demnächst auf der anderen Neckarseite eröffnet? Oder dass sich der Oberbürgermeister von Nürtingen lieber beim Fassanstich auf Festen oder auf dem Stadtbalkon der Wählerschaft präsentiert? Ich würde mir für diese tolle Einrichtung etwas mehr Unterstützung von der Nürtinger Zeitung und der Stadt in Sachen Werbung wünschen. Denn auch hier muss sich der Betrieb finanziell lohnen, damit es weitergeht – zum Wohle der Mitarbeitenden. Mein Appell an die Nürtinger Leserschaft: Nutzt dieses großartige Angebot und unterstützt diese wertvolle Institution. Meine Frau und ich werden es weiterhin gerne tun.
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Endlich klare Worte
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Das sind die türkischen Nazis“ vom 22. Juli.
Leider hat es viel zu lange gedauert, bis ein solch umfassender Bericht zu den Grauen Wölfen in Nürtingen erschienen ist. Seit Jahren habe ich erlebt, wie dieses Thema ...
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Note Fünf für Landesregierung
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Kultusministerium entdeckt 1440 unbesetzte Lehrerstellen“ vom 17. Juli.
So so, es fehlen Lehrer. Das Kultusministerium und der Ministerpräsident Kretschmann haben dies nicht bemerkt. So etwas als Nachricht, ...