Horst Bauknecht, Neuffen. Zum Artikel „Wird mit zweierlei Maß gemessen?“ vom 4. Mai. Die Stadt Nürtingen hat das Gewerbegebiet doch erschlossen. Wenn Vorschriften einfach geändert werden, hat der Grundstückseigentümer nicht mehr, was er gekauft hat. Nach meinem Rechtsempfinden ist nun die Stadt in der Pflicht, diesen Mangel zu beheben – zum Beispiel den Hochwasserschutz verbessern.
Für die zum Zeitpunkt der Erschließung dort reichlich vorhandenen städtischen Grundstücke wurde doch das Geld auch gerne genommen! Diese aufgeständerten Container sind doch nur nach einem Theoriewert berechnet. Möge ein Hochwasser kommen, das höher ist – und schon schwimmen die Dinge davon. Wenn die Verantwortlichen der Stadt Nürtingen bei allem so kreativ wären wie bei diesen Containern, dann wäre das toll.– Bei der Stadt Nürtingen wird ja nach dem „Nach mir die Sintflut“-Prinzip vorgegangen. Erst Geld ausgeben und dann schauen, wo man es holen kann. – Ein Unternehmer wie Herr Henzler hingegen verdient Geld mit Waren, die er produziert. Jeder, der heutzutage noch einen Produktionsbetrieb betreibt, gehört gehegt und gepflegt. Denn in den Unternehmen wird Geld verdient, das wieder der Allgemeinheit zugutekommt. Alle anderen verwalten nur. Damit lässt sich kein Staat finanzieren.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...