Dietmar Helmers, Westerheim. Zum Artikel „Lindners stürmische Sause“ vom 11. Juli.
Christian Lindner und kein Ende. Obwohl Deutschland in der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg steckt, zelebriert unser FDP-Finanzminister ohne jegliches Fingerspitzengefühl mit unvorstellbarer Arroganz und Überheblichkeit auf der „Reichen-Insel Sylt“ mit großem steuerfinanzierten Polizeischutz seine pompöse Prunk-Hochzeit mit seiner angetrauten neuen Liebe. Er brüskiert damit Millionen deutsche Bürger, die täglich immer ärmer werden und teilweise nicht wissen, wie sie die Nebenkosten ihrer Wohnung künftig bezahlen, geschweige denn ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen.
Natürlich ist eine Heirat reine Privatsache und jeder kann heiraten wann und wen er will, doch von den Bürgern zu verlangen, sich bis auf das letzte Hemd einzuschränken, weniger zu heizen, zu duschen sowie auf vieles Liebgewonnene zu verzichten, ist sicherlich das vollkommen falsche Signal und stößt bei der deutschen Bevölkerung immer mehr auf Unverständnis und Kopfschütteln. Inwieweit Lindners vollkommen überzogene, maßlose Selbstinszenierung auch seiner Partei FDP schadet, wird sich bei der nächsten Wahl zeigen, denn der Wähler hat ein feines Gespür und vergisst ein derart borniertes Auftreten nie!
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Wirtschaftssanktionen gegen Israel
Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Kinder verhungern vor den Augen der Eltern“ vom 26. Mai.
Nicht nur dieser Bericht von verhungernden Kindern im Gazastreifen ist grauenhaft. Die täglichen Nachrichten aus den Trümmern von einstigen Städten, wo ...
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand
Thaddäus Kunzmann, Nürtingen. Zum Artikel „Work-Life-Balance: SPD kritisiert CDU“ vom 27. Mai.
Die Aufregung ist groß, weil Friedrich Merz und Carsten Linnemann eine Binsenweisheit ausgesprochen haben: wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen ...