Bernd Köhle, Unterensingen. Zum Nachhinein vom 8. März. Super, wir vom Verein Serie-X haben es auf Anhieb in die Glosse Im Nachhinein geschafft! Und was für eine Recherche von der Nürtinger Zeitung betrieben wurde ebenfalls super! Kein Redakteur hat mit uns Kontakt aufgenommen. Es wurde nicht nachgefragt, in welchem Größenverhältnis der Mensch zum Gesamtmotiv steht. Es wurde nicht nachgefragt, ob dieses Projekt mit Organisationen, die sich gegen den Missbrauch von Kindern einsetzen, abgestimmt wurde. Ebenfalls keine Frage der Nürtinger Zeitung an uns, wie der Name zustande kommt.
Stattdessen wird die Serie-X, Väter setzen Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern gleichgesetzt mit dem Weltnacktradeltag, wie lustig.
Es ist natürlich für die Tageszeitung ein gefundenes Fressen, dieses seriöse und ernsthafte Projekt auf Nacktheit zu reduzieren. Ich dachte immer, so etwas spielt sich mehr im Boulevardbereich ab. Ich erkenne den redaktionellen Ansatz in dieser Glosse nicht. Mit journalistischer Sorgfalt hat es allerdings wenig zu tun. Aber dennoch sind wir nicht böse, denn wir haben ja ein Teilziel erreicht: Es wird über das Projekt Serie-X diskutiert. Vielleicht auch mal ernsthaft.
Leserbriefe | 29.08.2025 - 05:00
Erinnerungen an Festo
Rolf Mittendorf, Nürtingen. Zum Artikel „Eine Firma, die das Spektakel liebt“ vom 23. August.
Eine Firma, die das Spektakel liebt und immer Aufsehen erregte. Spektakulär waren schon die Büros in den 60er Jahren. Ich war sehr beeindruckt nach einer ...
Leserbriefe | 29.08.2025 - 05:00
Rechtsextreme Propaganda
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Rechts ist nicht rechtsextrem“ vom 21. August.
Der Verfasser jener Zeilen wirft mir Hass und Hetze vor – im heimischen Schwäbisch könnte man dazu nur sagen: „Mer woiß jo, woher‘s kommt.“ Doch faschistische ...