Bernhard Weber, Wendlingen. Zum Artikel „2021 bleibt eine Herausforderung“ vom 28. Januar. Der Vorsitzende der Freien Wähler, Wilfried Schmid, trifft wohl über das Ziel hinaus. Er spielt sich als selbsternannter Sheriff der Streuobstwiesen auf und kontrolliert eigenmächtig Wiesengrundstücke auf der Gemarkung. Dabei wurde er von einer Wildtierkamera aufgenommen. Ist das seine Aufgabe? Er stellt den Antrag auf Kontrolle aller Grundstücke im Landschaftsschutzgebiet mit dem Antrag zur Weiterleitung an das Landratsamt. Es gibt Gesetze und Auflagen, welche die Nutzung der Streuobstwiesen im Landschaftsschutzgebiet festlegen und eingehalten werden müssen.
Ich finde, es gibt aber einen Toleranzbereich. Selbst ich besitze eine Streuobstwiese und zur Bewirtschaftung dieser Wiese mit drei Bienenvölkern ist ein Geräteaufwand notwendig, welcher in einer Geschirrhütte oder dergleichen aufbewahrt werden muss. All dies ist laut Herrn Schmid nicht zulässig und soll vom Landratsamt mittels einer von ihm aufgestellten Liste überprüft werden. Wir leben im Einklang mit der Natur und wir sollten froh sein, wenn es noch Personen gibt, welche die vielen Wiesen pflegen und bewirtschaften. Wenn ein Gemeinderatsmitglied und noch dazu stellvertretender Bürgermeister die Bürger anschwärzt, die ihn gewählt haben, und nicht hinter seinen Bürgern steht, dann hat er das Vertrauen verloren.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...