Elmar Zipp, Schlaitdorf. Im Artikel „Klimawandel trifft Südwesten hart“ vom 8. Dezember fasst der Autor die Argumente der aktuellen Klimawissenschaft zusammen, die für Baden-Württemberg eine Bedrängnis durch „zu erwartende Extremereignisse“ vorhersagt, die „unseren heutigen Erfahrungshorizont übersteigen“.
Diese Aussagen und die „drastischen Formulierungen“ der staatlich finanzierten Wissenschaft sind seit Langem zur Genüge bekannt und bieten nichts wirklich Neues zum Thema. Irritierend ist höchstens die Selbstverständlichkeit, mit der diese Vorhersagen für bare Münze genommen werden, obwohl sie doch aus einer reinen Theorie abgeleitet sind.
Allerdings ist es auch angesichts dieser neuen Klima-Prognose sehr beruhigend zu wissen, dass alle bisherigen Vorhersagen der Klimawissenschaft falsch waren. Weniger beruhigend ist jedoch die Tatsache, dass diese sonderbare Form rein theoretischer Wissenschaft weiterhin so viel Gehör findet trotz ihres notorischen Scheiterns und ständiger Falschmeldungen. Ich würde mir mehr kritischen Journalismus zu diesem Thema wünschen.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...