Gerhard Schweickhardt, Beuren. Zum Leserbrief „Von Klimaleugnern einlullen lassen“ vom 1. Juni. Der wissenschaftliche Disput geht um die CO2-Sensitivität, das Ausmaß der Erwärmung und das Ausmaß des Menschen. Lintzen, Tol, Spencer und Hug gehen von 0,5 Grad Celsius bei Verdoppelung des CO2 aus. Der Weltklimarat IPPC nimmt 4 bis 6 Grad Celsius an, also Faktor 10. IPPC hat den Auftrag, die vom Menschen verursachte Erwärmung festzustellen, basta. IPPC veröffentlicht Assessment Reports (Ars) und eine Zusammenfassung für Politiker mit beträchtlichen Abweichungen von dem Hauptwerk. „Summaries for Policy Makers“ sind alarmistisch und verschweigen oder verwässern wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten. Hier erwachsen Diskriminierungen wie „Klimasünder“ und „Klimaleugner“.
Die Klimaschützer haben sich disqualifiziert. Durch die Horrormeldungen, dass bis 2035 der Himalaya-Gletscher abschmilzt, dass Bangladesch und Tuvalu untergingen, dass der Eisbär ausstürbe, durch Datenmanipulation, durch falsche Modelle, die mit der Realität verwechselt werden und vieles mehr. Die Klimaschützer geben sich eigenmächtig Autorität und Allmacht, für die ganze Menschheit zu handeln. Zweifel am Klimaschutz ist böse. Eine Relativierung ist verboten. Sie wollen aber den Umbau unserer Gesellschaft die „Große Transformation“. Das hat mit Umwelt- und mit Naturschutz nichts zu tun.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...