Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Zehn-Punkte-Katalog für Klimaneutralität“ vom 21. September. Den großen Protestmarsch, der am 20. September rund um die Welt statt fand, lösten letztlich Schülerinnen und Schüler aus. Beteiligt haben sich dieses Mal Menschen beinahe aller Altersklassen, dazu Vertreter von Kirchen, Unternehmen, Gewerkschaften und so weiter.
Noch nie hat eine so große Bewegung die Dringlichkeit des Handelns zur Begrenzung der Erderwärmung zum Ausdruck gebracht. Auch in Nürtingen drückte die Bevölkerung der Stadt durch ihren Zehn-Punkte-Katalog die Notwendigkeit aus, für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen aktiv zu werden. Hierzu ist ein Rahmen, den die „große Politik“ jetzt vorgegeben hat, sicher äußerst wichtig – auch wenn er für viele unter uns nicht weit genug geht.
Ebenso bedeutungsvoll wird aber unsere Antwort auf den Appell des Nürtinger OB, sich selbstkritisch zu fragen, was jeder von uns für unser Klima und unsere Umwelt tun kann. Hier sind die zehn Forderungen an den OB zum Teil auch Forderungen an uns selbst: Wo kann jeder von uns Energie einsparen? Wann könnte man besser sein Auto stehen lassen und den ÖPNV nutzen? Wer ist bereit, sich aktiv in einem Klimarat einzubringen? Ist es in einem Teil des eigenen Gartens möglich, eine Blumenwiese einzurichten? Und so weiter.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...