Rolf Raisch, Kohlberg. Zum Leserbrief „Impfen ohne Risiken und Nebenwirkungen?“ vom 10. Februar. Karl May war nie in Amerika, schrieb aber über Winnetou und die Apachen. Auch Dante war vermutlich nie in der Hölle.
Diesen Vorbildern streben immer wieder Leserbriefschreiber nach und berichten über Vorgänge, die sie vom Hörensagen kennen. Neuerdings über das Impfen und die angeblichen Folgen. Eine fatale Botschaft für Menschen, die ohnehin beim Gedanken an die Covid-Schutzimpfung große Vorbehalte spüren.
Ich bin seit nahezu drei Wochen bereits zum zweiten Mal geimpft. Natürlich weiß auch ich nicht, wie weit mein Impfschutz geht. Ich bin mir aber sicher, dass eine mögliche Infektion zumindest deutlich harmloser verlaufen wird als bei Impfenthaltung. Der Impfvorgang ist dabei ausgesprochen harmlos. Ich habe einen direkten Vergleich zur Grippeimpfung. Während hier der Einstich deutlich spürbar war und ich mehrere Tage heftige Rötungen am Oberarm hatte, waren bei der Coronaimpfung weder der Impfvorgang überhaupt spürbar noch hatte ich irgendwelche Reaktionen.
Ich kann nur empfehlen, ohne Bedenken in die wirklich gut organisierten Impfzentren zu gehen.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...