Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer gelungen, mit den Kommunen über die Nutzung von Hallenangeboten eine Vereinbarung zu treffen. Vor allem dann, wenn Belegschaften wie nun bei Putzmeister, mit ihrer Gewerkschaft beraten möchten, wie es nach der Ankündigung von Entlassungen weitergeht. Da stehen Schicksale dahinter. Die hätten es allemal verdient, eine Ausnahme zur Nutzung der Räumlichkeiten zu bekommen. Lippenbekenntnisse können dadurch gut bekräftigt werden, dass eine solidarische Gemeinschaft hinter den Beschäftigten steht. Das müsste eine Überlegung der Stadt Aichtal wert sein. Glück auf!
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Der Vergleich hinkt
Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Konzentration aufs Wesentliche nötig“ vom 22. August.
Der Kommentator stellt die gewagte Behauptung auf, dass private Anbieter den Personen- und den Güterverkehr meist besser abwickeln können als die DB AG. Der ...