Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer gelungen, mit den Kommunen über die Nutzung von Hallenangeboten eine Vereinbarung zu treffen. Vor allem dann, wenn Belegschaften wie nun bei Putzmeister, mit ihrer Gewerkschaft beraten möchten, wie es nach der Ankündigung von Entlassungen weitergeht. Da stehen Schicksale dahinter. Die hätten es allemal verdient, eine Ausnahme zur Nutzung der Räumlichkeiten zu bekommen. Lippenbekenntnisse können dadurch gut bekräftigt werden, dass eine solidarische Gemeinschaft hinter den Beschäftigten steht. Das müsste eine Überlegung der Stadt Aichtal wert sein. Glück auf!
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...