Günther Wolf, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „München und Berlin schaffen Schwarzfahren ab“ vom 10. Juli.
Nun gibt es also in manchen Städten den Begriff Schwarzfahren nicht mehr. Begründung: er sei diskriminierend. Wie um Himmels willen kann sich dadurch jemand diskriminiert fühlen? Außerdem hat „schwarz“ in diesem Fall keinen farblichen Hintergrund! Liebe Leute, lasst doch die Kirche im Dorf! Oder sollen wir uns mit solcherlei zurzeit gängigen Sprachverhunzungen der Lächerlichkeit preisgeben? Sollen sich demnächst vielleicht auch Schwarzarbeiter oder Schwarzmaler diskriminiert fühlen? Es gäbe ja genug Farben, die man statt „schwarz“ einsetzen könnte. So könnte zum Beispiel aus der Schwarzenbachtalsperre die Gelbbachtalsperre werden. Oder vielleicht fühlt sich demnächst auch das Schwarzbrot diskriminiert.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...