Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Polizisten sollen identifizierbarer werden“ vom 8. Juni. Alle drei Polizeigewerkschaften haben die Kennzeichnungspflicht für Polizisten als Misstrauen gegenüber den Polizisten kritisiert. Die anstehende Kennzeichnung beruht auf einer Forderung der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Die „Grüne Jugend“ dieser Partei hat in einem Papier die Behauptung aufgestellt, es gäbe jährlich Tausende Fälle von polizeilicher Gewalt gegenüber der Bevölkerung, die nicht geahndet werden könnten.
Abgesehen von dieser abstrusen Behauptung spricht sich diese Organisation gegen den Einsatz von Polizei-Hunden und Polizei-Pferden aus. Natürlich sollen Polizisten auch kein Pfefferspray mehr einsetzen dürfen, ebenso sollte nicht mehr jeder Polizist eine Waffe tragen. Angesichts von zunehmender Respektlosigkeit und Gewalt gegenüber Polizeibeamten wird auch noch die Forderung gestellt, das Vermummungsverbot für Demonstranten aufzuheben.
Ich frage mich, in welcher Welt die Leute leben, die solche Forderungen zu Papier bringen. Anscheinend lesen sie keine Tageszeitungen oder vielleicht nur die stark tendenziöse „TAZ“?
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...