Renate Köngeter, Nürtingen. Zur Bilderseite „Nah am Fluss“ vom 8. September. Sehr schön. Im Original ist dieser Blick noch viel schöner. Wie lange noch. Herr OB Heirich und seine Stadträte tun alles dafür, dass dieser Blick, diese Ansicht zur Vergangenheit gehören soll. Was denkt er sich, wenn er diese Seite anschaut. Sind in seinen Augen, wie bei Dagobert Duck, Euro-Zeichen oder denkt er, doch schön, gibt es aber nicht zu. Vielleicht beginnt durch die Ansicht dieser Seite ein Umdenken. Es wäre wirklich zu schön um wahr zu sein. Man traut sich nicht, darauf zu hoffen, dass ein Umdenken zugunsten der Allgemeinheit stattfindet.
Aber wie heißt es so schön: „Wunder gibt es immer wieder“. Es gibt kleinere Städte als Nürtingen, die haben meistens in der Stadt eine Grünfläche, wo man sich trifft, wo ältere (natürlich auch jüngere) Menschen sich hinsetzen können, ausruhen, miteinander reden und so weiter. Nürtingen hat einen zubetonierten Platz vor der Stadthalle. Und jedes Mal, wenn ich oben am Waldfriedhof bin, hoffe und wünsche ich mir von ganzem Herzen, dass dieser Kelch (Bebauung) auch an uns vorübergehen würde. Ich gebe nicht auf und hoffe, dass am Ende die Schönheit der Landschaft und die Verantwortung gegenüber uns Bürgern über die Geschäftemacherei siegt.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...