Jürgen Ellesser, Nürtingen. Zum Artikel „Diskussion um den Hölderlinbrunnen“ vom 21. Oktober. Nun soll also ein „Wettbewerb unter Künstlern zur Umgestaltung des Hölderlinbrunnens“ am Kreuzkirchpark ausgeschrieben werden. Dass ein Künstler das Werk eines anderen Künstlers umgestalten soll, kann ich mir nicht vorstellen, und so vermute ich mal, dass der Brunnen einfach abgerissen werden soll. Ich kann hier Jürgen Gairing nur beipflichten, den Brunnen zu putzen und die Pumpe zu reparieren, was sicher weniger Geld kostet als der Wettbewerb. Nun ist das ja eine subjektive Meinung, warum also zu diesem Thema nicht die Bürgerschaft befragen, aber laut Herr Siebert ist ja der Gemeinderat „Herr des Verfahrens“.
Noch eine Anmerkung zu den frühgeschichtlichen Funden im Pfluggarten. Der Baggerfahrer konnte „die Gunst der Stunde“ ja gar nicht nutzen, da Herr Siebert nicht einmal wusste, ob die Stadt die Verpflichtung habe, das Landesdenkmalamt zu informieren. Da freut sich das Bürgerherz über so viel Sachverstand in der kommunalen Verwaltung.
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Ein großes Lob für Beuren
Christel Schatz, Frickenhausen. Zum Artikel „Beuren macht Weg für Katzenschutzverordnung frei“ vom 25. Oktober.
Der Verwaltung und dem Gemeinderat von Beuren muss ein großes Lob zuteilwerden. Die vielen ehrenamtlichen Tierfreunde, die ihre Zeit und ...
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Demokratie im Sinkflug
Michael Textor, Aichtal-Neuenhaus.
Seit zwei Jahren donnern die Flugzeuge ab sechs Uhr morgens – teils im Minutentakt – über die Köpfe und Häuser von rund 40.000 betroffenen Bürgern entlang der neuen Abflugroute. Ohne die gesetzlich vorgesehene ...