Gertrud Maroh, Altenriet. Der Rainerwald bei Altenriet trägt zum Wasserschutz, zum Klimaausgleich und zur Luftreinhaltung sowie zur Versorgung der Atmosphäre mit lebensnotwendigem Sauerstoff bei. Gleichzeitig verbessert er unser Klima in Altenriet und Umgebung durch einen großräumigen Luftaustausch. Er stellt ein in sich geschlossenes und verwobenes System von Pflanzen und Tieren dar, ist Lebensraum für die bekannten Wildtierarten unserer Wälder sowie eine Vielzahl weiterer kleiner Organismen. Er bietet Tieren und Pflanzen Nahrung und Schutz. Diese finden hier noch die Lebensbedingungen vor, die außerhalb des Waldes durch eine intensive menschliche Nutzung selten geworden sind. Die Erhaltung und Pflege des Waldes sichert somit unmittelbar auch die Lebensgrundlagen für viele Tiere und Pflanzen.
Wie problematisch bis gefährlich es ist, vorschnell in die natürlichen Entwicklungsprozesse einzugreifen, zeigen jene Eingriffe des Menschen in die Natur, die zu ökologischen Katastrophen und Spätfolgen geführt haben, weil der Mensch die komplexen und langfristigen Zusammenhänge nicht bedacht hat und diese auch nicht überblicken kann.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...