Raul Guerreiro, Nürtingen. Zum Artikel „Das macht uns große Sorgen“ vom 24. Juni.
Die Autorität von Polizeipräsident Vogel ist beeindruckend, wenn er im Artikel über psychisch auffällige Menschen folgende Worte ausspricht: „Insgesamt ist das kein primär polizeiliches, sondern ein gesellschaftliches Thema.“ Bekanntlich werden Kinder, die an diesem besonderen Schicksal leiden, durch die moderne Heilpädagogik respektiert und sogar liebevoll erzogen. Die Tatsache aber, dass weltweit psychisch auffällige Erwachsene in höheren gesellschaftlichen Positionen vertreten sein können, ist schwer zu behandeln. Es ist wie ein Tabu. Aber manchmal sollte man, wie Hans Christian Andersen es in seinem Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ getan hat, die Wahrheit aussprechen: „Der Kaiser ist nackt!“
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...