Peter Krüger, Nürtingen. Am Montag erhielt ich einen Telefon-Anruf einer angeblichen Steuerberatungs-Kanzlei im Remstal. Die Anruferin behauptete, ich hätte im vergangenen Jahr an einer Telefon-Umfrage zum Thema steuerliche Belastungen der Arbeitnehmer teilgenommen. Als „Dankeschön“ für meine Teilnahme erhalte ich nun ein Geschenk, geradezu ein Bonbon – nämlich einen Termin für eine kostenlose Analyse meiner finanziellen Situation und meiner steuerlichen Belastung.
Als ich bestritt, jemals an einer Umfrage teilgenommen zu haben, und ganz klar erklärte, es gehe letzten Endes darum, mir eine Finanz-Dienstleistung zu verkaufen, wurde dies zunächst negiert, dann aber eingeräumt. Das Gespräch war dann sehr schnell beendet.
Angesichts des dumm-dreisten Vorgehens frage ich mich, für wie blöd derartige Anbieter eigentlich ihre potenzielle Kundschaft halten. Ich würde mein Geld nur jemand anvertrauen, dem ich auch vertraue, aber bestimmt nicht jemand, der bei unterdrückter Rufnummer auch noch dumme Sprüche klopft.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...