Günter Kassberger, Unterensingen.
1841 schrieb Freiherr Hoffmann von Fallersleben das „Lied der Deutschen“. „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!“ So beginnt die dritte Strophe dieses Liedes, unsere Nationalhymne. Daraus spricht die Sehnsucht, aus der damaligen Kleinstaaterei zur Einheit zusammenzufinden, fürstliche Willkür durch Recht zu ersetzen, ebenso den Untertanengeist durch Gedankenfreiheit zu überwinden. Wo stehen wir heute, 180 Jahre später? Einigkeit: Endphase der Ära Angela Merkel. Sie hat unsere Gesellschaft tief und nachhaltig gespalten, indem sie eine Völkerwanderung vorwiegend muslimischer Menschen aus Afrika und Asien, die laut Grundgesetz Artikel 16a Absatz 2 kein Recht auf Asyl haben, in unser Land eindringen ließ und bis heute lässt. Durch ihr Verhalten lädt sie die Welt ein, sich bei uns auf Dauer anzusiedeln. Recht: Das Bundesverfassungsgericht, vor allem für den Schutz des Grundgesetzes zuständig, lehnt Klagen gegen diesen Verfassungsbruch ab. Staatsanwaltschaften weigern sich pflichtwidrig, entsprechende Ermittlungen einzuleiten. Gewaltenteilung ist ausgehebelt, Rechtsstaat ad absurdum geführt. Freiheit: Die Meinungsfreiheit ist bedroht. Kritik an der Regierung und den negativen Veränderungen unseres Landes werden als Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und so weiter verleumdet, gar von hohen staatlichen Repräsentanten mit einem stereotypen „Hass und Hetze“ pauschal abqualifiziert. Die sogenannten Eliten unseres Landes, die meisten Medien vorneweg, Repräsentanten der Grünen und Linken, auch der Kirchen, hauen in dieselbe Kerbe. Viele Menschen trauen sich nicht mehr zu sagen was sie denken. Die Belange der Deutschen, von der Kanzlerin verächtlich abgetan als „diejenigen, die schon länger hier leben“, interessieren sie offenbar nicht.
Mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen, oder gar der Übernahme der Kanzlerschaft, wird die Islamisierung Deutschlands, und damit auch Europas, noch an Dynamik zunehmen. Die Führer und Potentaten der islamischen Welt reiben sich die Hände über die Naivität der Europäer, insbesondere der deutschen Staatsorgane, sich freiwillig dem im Mittelalter verhafteten Islam zu unterwerfen. Integration findet nur in Ansätzen statt. Parallelgesellschaften nehmen dramatisch zu, das Gefühl der Unbehaustheit im eigenen Land ebenso.
Leserbriefe | 21.08.2025 - 05:00
Rechts ist nicht gleich rechtsextrem
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Leserbrief „Angriffe auf das Grundgesetz“ vom 16. August.
Ein bisschen Hetze, ein bisschen Hass. Im Leserbrief vom 16. August schießt Frau Pfuderer mit voller Ladung gegen eine Partei, die sich immer mehr zur stärksten ...
Leserbriefe | 21.08.2025 - 05:00
Verpasste Chance für die S-Bahn
Heinz Vogel, Oberboihingen. Zum Artikel „Neue Zweifel am Rosensteinviertel“ vom 15. August.
Ich verstehe die Aufregung nicht und habe nachgeblättert. Im Koalitionsvertrag „Jetzt für morgen“ zwischen B90/Grüne und CDU von 2021 steht unter Kapitel 10: ...