Hanna Wagner, Nürtingen. Die Tage der Landessammlung der Adventsmission liegen hinter mir und ich blicke dankbar auf diese Zeit zurück. Am ersten Morgen war es ziemlich kalt. Ich zog mich ordentlich warm an. Dann erlebte ich auf mein erstes Klingeln ein positives Echo. Eine Münze fiel durch den Schlitz. Es ging gut weiter. Mehrmals kamen Leute schon mit Geld an die Tür, weil sie mich mit der Büchse hatten gehen sehen. Ich begegnete wieder jungen und älteren Menschen. Sie waren nicht immer in der Lage, Geld zu spenden. So traf ich auch Personen, die keine Arbeit hatten. Umso mehr beeindruckte mich, dass ein Herr in solcher Notlage etwas übrig hatte für das Mädchenheim in Kenia. Freude bereitete es mir stets, wenn die kleinen Finger der Kinder Münzen in die Büchse drückten.
Ich durfte erleben, dass die Nürtinger Bürger sich auch in diesem Jahr offen für die Bedürfnisse von Menschen in Not erwiesen. Allen Spendern möchte ich ganz herzlich für ihre Hilfsbereitschaft danken.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...