Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Der Stadtbalkon als Beispiel nachhaltiger Mobilität“ vom 17. September.
Das Lieblingsprojekt von OB Fridrich – der Stadtbalkon – hat auch gravierende Nachteile. Wir sind nicht alle mit elektrischen Rollern und Fahrrädern unterwegs, und die Baufahrzeuge, die durch Nürtingen fahren „müssen“, sind nicht verschwunden. Früher gab es zwei Hauptstrecken für schwere Baufahrzeuge in südlicher Richtung. Eine über die Neckarbrücke und Neuffener Straße und eine von Zizishausen über Rümelinstraße/Tiefenbachstraße. Seit der Sperrung der Durchgangsstraße für den Stadtbalkon fahren die riesigen Baustellenfahrzeuge durch die Rümelin- und Tiefenbachstraße. Oftmals gibt es ganz kritische und gefährliche Situationen, da die Baufahrzeuge zu breit und die Straßen zu schmal sind. Die Baufahrzeuge zu ignorieren, ist nicht mein Ansatz, wir wollen ja, dass gebaut und investiert wird. Und das Baumaterial muss ordentlich entsorgt beziehungsweise wieder aufbereitet werden. Die Bürger in der Rümelinstraße und dem vorderen Teil der Tiefenbachstraße sind die Leidtragenden der Straßensperrung, und dies sollte man nicht verschweigen.
Leserbriefe | 13.12.2025 - 05:00
Warum die Ministerin Recht hat
Jürgen Merkle, Neuffen. Zum Leitartikel „Keine Zeit für Klassenkampf“ vom 5. Dezember.
Es ist kein guter Stil, wenn eine Ministerin ausgelacht wird. Sie hatte mit ihrem Vortrag recht. Eine Finanzierung aus Steuermitteln belastet nicht allein die ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...