Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Der Stadtbalkon als Beispiel nachhaltiger Mobilität“ vom 17. September.
Das Lieblingsprojekt von OB Fridrich – der Stadtbalkon – hat auch gravierende Nachteile. Wir sind nicht alle mit elektrischen Rollern und Fahrrädern unterwegs, und die Baufahrzeuge, die durch Nürtingen fahren „müssen“, sind nicht verschwunden. Früher gab es zwei Hauptstrecken für schwere Baufahrzeuge in südlicher Richtung. Eine über die Neckarbrücke und Neuffener Straße und eine von Zizishausen über Rümelinstraße/Tiefenbachstraße. Seit der Sperrung der Durchgangsstraße für den Stadtbalkon fahren die riesigen Baustellenfahrzeuge durch die Rümelin- und Tiefenbachstraße. Oftmals gibt es ganz kritische und gefährliche Situationen, da die Baufahrzeuge zu breit und die Straßen zu schmal sind. Die Baufahrzeuge zu ignorieren, ist nicht mein Ansatz, wir wollen ja, dass gebaut und investiert wird. Und das Baumaterial muss ordentlich entsorgt beziehungsweise wieder aufbereitet werden. Die Bürger in der Rümelinstraße und dem vorderen Teil der Tiefenbachstraße sind die Leidtragenden der Straßensperrung, und dies sollte man nicht verschweigen.
Leserbriefe | 27.09.2025 - 05:00
Immer wieder dieser Stadtbalkon
Nicole Reise, Nürtingen. Zum Artikel „Ist Platz für alle auf dem Stadtbalkon?“ vom 13. September.
Von Erholung und der Aussicht auf eines der schönsten Örtchen von Nürtingen ist nichts mehr übergeblieben. Die Gastronomen haben den Gehweg bestuhlt. ...
Leserbriefe | 27.09.2025 - 05:00
Antisemitismus erfordert den Deutungszwang
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Israel:EU-Kommission schlägt schärfere Sanktionen vor“ vom 18. September.
Es ist an der Zeit, dass Medien und Politik die zutreffende Wortwahl für Gegner von Juden oder Israel finden. Die heutige ...