Melanie Schnabel, Frickenhausen. Zum Artikel BW-Bank unterstützt Pflegebedürftige vom 26. Februar. Das liest man gerne, eine Bank, die pflegebedürftige Menschen unterstützt. Bei so viel Menschlichkeit kann das doch nur eine gute Bank sein. Doch weh dem, der einen Darlehensvertrag der BW-Bank nicht wie geplant bedienen kann. Jeder weiß, dass über die lange Laufzeit von Immobiliendarlehen über einen Darlehensnehmer auch mal Schicksalsschläge hereinbrechen können. Wendet man sich in der Not an die Bank, um nach einer Lösung zu suchen, zeigt sie einem ihr wahres Gesicht. Menschlichkeit kommt dann im Sprachschatz nicht mehr vor. Im Gegenteil, plötzlich wird aus dem bislang treu und brav zahlenden Kunden ein lästiger Bittsteller, den man dann noch mit unsinnigen Gebühren und Auflagen erst recht erniedrigen und ihm seinen Status deutlich machen muss.
Niemand wird erwarten, dass eine Bank plötzlich zum Wohltätigkeitsverein wird. Doch es gibt auch Möglichkeiten, die die Bank nicht schmerzen, und diese sollte man dann auch in einer Notlage einmal einsetzen können. Dies stünde auch der BW-Bank gut an, erst recht, wenn sie hier in der Zeitung mit ihrer Menschlichkeit wirbt.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...