Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Neues Symbol für Waren aus fairem Handel“ vom 19. April. Transfair Deutschland hat den längst fälligen Schritt getan und kennzeichnet nun Mischprodukte, die das Fairtrade-Siegel tragen, mit einem zusätzlichen Symbol. Damit wird erkennbar, welche Bestandteile aus fairem Handel stammen und welche nicht. Die vom Weltladen-Dachverband anerkannten Fairhandelsimporteure, deren Produkte überwiegend in Weltläden verkauft werden, haben das längst getan. Ihre Zutatenlisten weisen aus, welche Rohstoffe fair gehandelt sind und woher diese stammen. Den Mengenausgleich, der bei Fairtrade-gesiegelten Lebensmitteln für Kakao, Rohrzucker, Tee und Fruchtsäfte zulässig ist, gibt es bei den Produkten der anerkannten Fairhandelsimporteure nicht. Hier gilt: Wo fair draufsteht, ist auch fair drin!
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...