Rolf Löffler, Köngen. Zu den Artikeln über das kriegerische Z-Symbol.
Wem gehört der letzte Buchstabe im Alphabet? Putin oder doch der Allgemeinheit? Im russischen Alphabet gibt es den Buchstaben „Z“ nicht. Das hier zelebrierte „Z“ ist eindeutig ein (Kriegs-)Symbol Russlands, wie es bei uns vor Jahrzehnten auch mal eines gab. Der letzte der 33 Buchstaben des russischen Alphabets ist das seitenverkehrte R („Ja“ ausgesprochen). Phonetisch käme der 24. Buchstabe des russischen Alphabets nahe: „Ts“ ausgesprochen wie Tsunami. Und nicht wie „Zet“.
Die Bäckerei Zoller zum Beispiel, mit ihrem bekannten Markenzeichen „Z“ auf dem Zölli-Brötchen in die Nähe von Putin zu diskreditieren, ist nicht nur makaber, sondern eine bodenlose Frechheit. Was ist nur los mit uns Deutschen? Haben wir aktuell nicht viel größere und dramatischere Probleme und Krisen mit düsteren Aussichten auf Jahre hinaus? Gendern der Feministinnen, Rassismusdebatten um Jim Knopf, Struwwelpeter, sieben Zwerge, C-a-f-f-e-e (Muselmann) einerseits und andererseits Mohrenapotheke, Möhringen sowie Buchstabieren am Telefon (16 männliche und nur sieben weibliche Vornamen) durch Städtenamen ersetzen und Vieles mehr. Wann landen wir auf dem Boden der Tatsachen?
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...