Erika Zoller-Bender, Kirchheim.
Was tun, wenn einem die Worte ausgehen? Wenn machtgierige, blutrünstige Diktatoren die Welt mit Krieg überziehen, Millionen von Menschen ins Elend stürzen? Gerade wenn wir fernab sind von Vernunft und Menschlichkeit müssen wir nach Lösungen suchen im Sinne der Weltgemeinschaft. Aus der Lähmung herauskommen und anfangen, das Geschehen klar zu benennen. Nehmen wir Gaza: die ganze Weltbevölkerung muss mit ansehen, wie die Menschen auf diesem kleinen Flecken Erde systematisch ausgehungert werden, ausgebombt, vertrieben. Das ist Völkermord. Begangen von der rechtsextremen, teilweise faschistischen israelischen Regierung. Das hat nichts mit Antisemitismus und nichts mit einer „Staatsräson“ zu tun. Das ist und bleibt ein Verbrechen. Ebenso wie die Enteignung und Vertreibung palästinensischer Familien im Westjordanland, dem Einmarsch israelischer Armeen in umliegende Staaten bis hin zum kriegerischen Überfall auf den Iran. Habe ich es richtig vernommen? Sofort ist seitens unserer Politiker vom „Selbstverteidigungsrecht Israels“ die Rede. Da freut sich Benjamin Netanjahu und mit ihm sein Freund im Weißen Haus. Wir waren schon mal weiter. Mit ernsthaften diplomatischen Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm. Bis Trump das Abkommen 2018 aufgekündigt hat. Jetzt will er wieder Vereinbarungen – vielleicht mit, vielleicht ohne Beteiligung der USA an diesem Krieg. Das ist bitterernst für die Menschheit und für den Planeten. Mit klaren Worten fängt es an.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...